Suzanne Vega – „New York Songs and Stories“ 

35 Jahre nach Erscheinen ihres nach sich selbst benannten Debüts verfügt Suzanne Vega über einen beachtlichen Katalog. Gemeinsam mit ihrem Publikum im New Yorker Café Carlyle blickte die amerikanische Singer-Songwriterin letztes Jahr zurück, und zwar auf Hits, Klassiker und Raritäten.

„An Evening Of New York Songs And Stories” ist der Mitschnitt dieses Konzertes, das ihre beachtliche Bandbreite zeigt. Natürlich darf „Luka” nicht fehlen, aber mit ihrer unverwechselbaren Stimme erweist sie mit Songs wie „Walk on the Wild Side”, „New York is a Woman” oder „New York is my Destination” eine Hommage an die Stadt, die niemals schläft – ihre Lieblingstadt.

The Rolling Stones  "Hackney Diamonds" 

Auf wundersame Weise scheint hier ein musikalischer Jungbrunnen stattgefunden zu haben. Die Gitarren von Keith Richards und Ron Wood sind präzise und aufgeräumt, wobei das schlampige Geklimper der Vergangenheit größtenteils verbannt ist. Je nach Lied klingt Mick Jagger bissig, verärgert, bedürftig oder unbekümmert, mit passenden Texten und einem ausgeprägteren britischen Akzent. Zwei Tracks wurden mit dem Schlagzeuger Charlie Watts vor seinem Tod im Jahr 2021 aufgenommen, einer davon „Live by the Sword“. Ein Album, knackig, powerfull in bester Stones-Qualität, die seit 60 Jahren für genialen Rock steht.

 

Laura Pausini „Anime Parallele“

Im absolut hörenswerten Konzeptalbum, feiert Pausini die Menschen indem sie Geschichten unterschiedlicher Individuen erzählt, darunter auch ihre eigene, deren Traum es ist, in einer Welt zu leben, die sich durch einen Austausch gemeinsamer Lebensräume befruchtetet. 

James Blunt „Who We Used To Be“

Die Songs sind typisch James Blunt, aber auf eine moderne Art und Weise, und werden sowohl alte als auch neue James-Blunt-Fans ansprechen. Die Single-Auskoppelung „Beside You“ ist ein echter Ohrwurm. „All The Love That I Ever Needed“ oder „Some Kind of Beautiful“ stehen für Romantik mit einem kleinen Schuss Melancholie.

 

Depeche Mode „Memento Mori“

Das 15. Studioalbum der britischen Gruppe ist ihr erstes, das nach dem Tod von Andy Fletcher veröffentlicht wurde. Die Songs darauf haben Tiefgang, sind keine Fantasy mehr, sondern Beichten, Bitten, Verhandlungen nach dem Motto „My Cosmos Is Mine“. 

Birdy „Fire Within“ 

Fire Within enthält elf Songs, die allesamt von BIRDY selbst komponiert bzw. mitgeschrieben wurden. So „Wings“, ein hymnischer Song voller sehnsüchtiger Emotionen, mit unverwechselbarer Tiefe, in die der Hörer mit Genuss hineinfallen kann. „No Angel“ ist nicht nur ein leidenschaftliches Liebeslied, sondern auch ein Statement zur eigenen Person. Birdy ist eine selbstbewusste und gereifte Künstlerin, die einiges zu sagen hat.

Bilderbuch "SOFTPOWER EP" 

Die Burschen nehmen Anleihen beim psychedelischen Rock, schalten gewissermaßen in den Manchester-Modus mit Grebo-Flair, was irgendwie nach energisch und flott nach vorne chillendem Big Beat samt abstrakter Lyrik klingt.  Das wummernde „Dino“ ist sogar noch

basslastiger fokussiert und folgt der Prämisse, dass der körperbewusste Weg das generelle

Ziel für die zwei strukturell keinen Klimax suchenden Kompositionen ist, weil der konstante Spannungsbogen ziemlich ohnedies unterhaltsam an der Stange hält. Softpower zeigt, wie wandelbar diese Band ist, und dabei dennoch immer nach sich selbst klingt.

 

Viennese Ladies "Enlightment" 

Jede Einzelne der VIENNESE LADIES hat sich auf ihrem Instrument oder als Sängerin einen Namen gemacht, sodass man die Ladies getrost als Supergroup bezeichnen kann. 

Die Musikerinnen stammen aus den USA, Großbritannien, Schweiz, Belgien, Bulgarien und Österreich und haben allesamt ihren Lebensmittelpunkt in Wien gefunden. 

Mit ihrem Etta James Tribute Programm zollen die Ladies der unbeugsamen Künstlerin ihren Respekt, auf dem Debut-Album gibt’s endlich ihre großartige Eigenkompositionen.Hier zeigen die virtuosen Musikerinnen ihr Können und wieviel Spaß es ihnen macht, miteinander Songs zu entwickeln und zu spielen. 

Das Album besteht aus Pop-Songs, jeder Menge Soul, ein bissl Reggae, Blues und Jazz dazugemischt und fertig ist der Viennese Ladies Sound.

 

 

Richie Campbell "Heartbreak & Other Stories"

 

Der Multi-Platin Singer-Songwriter & Produzent RICHIE CAMPBELL ist seit über 10 Jahren der größte Musik-Export aus Portugal!

Seine spannende Mischung aus R&B, Reggae, Dancehall und Afrobeats findet sich auf seinem neuen Album "HEARTBREAK & OTHER STORIES" (Sony Music).

Sein letztes Album „LISBOA“ erhielt Platin-Status in Portugal, die Single „SO YOU NO WRONG“ erreichte sogar 2 x Platin und wurde eine lokale Hymne.

RICHIE CAMPBELL arbeitete zusammen mit Künstlern wie Anthony B, Ky-mani Marley, Agent Sasco, Jesse Royal, Sneakbo um nur einige zu nennen. Auf dem aktuellen Album finden sich Jamaican singer Jah Vinci and Nigerian artist Bella Shmurda.

 

Rens Newland „Singles, Grooves & Memories“

Das Album bringt eine Auswahl von Singles die in der langen musikalischen Laufbahn entstanden sind. Darunter Raritäten wie „Frisky Frog Funk“, „Voodoo Guy“ oder „Vienna Got the Blues!“ Alles fast ausschliesslich von ihm komponiert, eingespielt und produziert. Ein Leckerbissen für Jazzfans.

 

Pippo Pollina „Canzoni Segrete“

Zwischen lyrischen Balladen, poetischen Protestliedern und mitreißenden Rocksongs: Auf seinem neuen Album verarbeitet der italienische Musiker die seltsame Pandemie und die veränderten Leidenschaften, Abschiede, Einsamkeit und Neuorientierung zu Liedern, die Stimmungen in Verse und Melodien packen.