Isola Bella: Ischia

Ischia, das ist Lebenslust und Wellness, klares, tiefblaues Meer und subtropische Gärten,

quirlige Städtchen und entspanntes Landleben – die kleine Insel im Golf von Neapel

ist ein ganz eigener Kosmos, faszinierend und voller Dolce Vita!

Das Abenteuer beginnt mit der Anreise. Unter uns der glitzernde Golf von Neapel, mittendrin, aus der Vogelperspektive gesehen, Capri, Procida, Ponza und Ischia – Inseln, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Vor uns die Millionenstadt Neapel, riesig zieht sie sich die Küste entlang, westlich fällt der Blick auf den Vesuv, augenscheinlichster Zeuge des brodelnden Untergrunds, auf dem diese Traumregion einen Tanz auf dem Vulkan führt. Nach der Landung das Eintauchen in den Wahnsinnsverkehr der 4,4-Millionen-Stadt, bevor sich das Leben wieder zu verlangsamen beginnt. Von der Mole Beverello geht es mit dem Traghetto raus aufs Meer. Rund 1,5 Stunden dauert die Überfahrt per Fähre von Neapel aus. Mit Salzluft in der Nase nähert man sich Ischia Porto mit seinen pittoresken Häusern, die teilweise am Ufer zu kleben scheinen. Vorbei an der alten Festung des Castello Aragoneses, die auf dem schwarzen Felsen direkt vor der Altstadt thront. Die meisten Passagiere steigen hier im Hauptort der Insel aus, wir aber nehmen weiter den Seeweg, um nach Forio zu gelangen. Für uns die schönste Art und Weise zu entschleunigen. Wir schippern die Küste entlang, vorbei am Kurort Casamicchola, vorbei am eleganten Lacco Ameno, bis zwischen den beiden Kaps „Punta Caruso“ und „Punta Imperatore“ Forio in Sicht kommt. Unten am Kai wartet schon Louis, der uns zur Tenuta del Poggio Antico bringt. Ein kleines, feines Boutiquehotel am Fuße des Monte Epomeo. Wir sind froh, dass wir uns abholen haben lassen, denn die Straßen, oder sagen wir besser die Wege zur Tenuta hinauf werden immer schmäler. An manchen Stellen sind sie kaum mehr als zwei Meter breit, gerade so, dass ein Auto passieren kann. Dafür ist die Gegend landschaftlich sehr schön – Weingärten, Pinienhaine, malerische Villen, hinter jeder Kurve eine Überraschung. Und immer wieder grandiose Ausblicke hinunter aufs Meer. 

Die Kraft der heißen Quellen

Das Meer ist auf Ischia fast immer in Blickweite, eine ebenso große Anziehungskraft haben jedoch die heilsamen Thermalquellen, von denen auf der Insel ca. 100 sprudeln. Besonders Casamicciola, das nicht von ungefähr den Beinamen Terme trägt,  ist bekannt für seine zahlreichen Heilquellen mit extrem hohem Radongehalt und somit starker Heilkraft für eine Vielzahl von Erkrankungen, vor allem rheumatischer Art. Schon die alten Römer kamen, um zu genesen und sich verwöhnen zu lassen. 1604 wurde die erste Thermalbadeanstalt errichtet, und jahrhundertelang war Casamicciola Terme Reiseziel für Kurgäste aus ganz Europa. Im 17. und 18. Jahrhundert war es der wohl renommierteste Kurort Italiens, dessen drei berühmteste Quellen – La Rita (72°C), Gurgitello und Lucibello (68°C) weithin bekannt waren. Auch heute noch ist der Heileffekt des Thermalwassers und des Fangos international anerkannt und Casamicciola ein beliebter Ferienort, der darüber hinaus über eine nette Fußgängerzone, eine Promenade am Meer und einen Yachthafen verfügt. Im Ortsteil Castiglione gibt es zwei sehr schöne kleine Thermalparks – Parco Castiglione und der in absoluter Naturidylle gelegene Bagno O’Vagnitiello. 

Von Casamicciola ist es nur einen Katzensprung nach Lacco Ameno, dessen Strände und Buchten, besonders die Bucht von San Montano, zu den schönsten der Insel gehören. Wahrzeichen des Ortes ist der berühmte „Fungo“, ein steinpilzförmiger Felsen im Meer. Lacco Ameno war bis in die 50er Jahre ein beschauliches Fischerdorf. Das änderte sich schlagartig, als Angelo Rizzoli, ein bekannter Verleger und Filmproduzent, nach Ischia kam und sich in den kleinen Ort verliebte. Er erwarb eine Villa aus dem 18. Jahrhundert, die Villa Arbusto, und verlegte seinen Wohnort auf die Insel. Mit ihm kamen die Schönen und Reichen der italienischen Haute Volée. Die Liste der bekannten Namen ist lang: Sophia Loren, Richard Burton, Liz Taylor, Ava Gardner oder auch Herbert von Karajan lassen den Glanz erahnen, den der Filmemacher in den ruhigen Ort gebracht hat. In der Bucht von San Montano befindet sich der für uns schönste Thermalpark Ischias, der „Parco Idrotermale Negombo“. Die Geschichte des Negombo-Parks beginnt mit dem Jahr 1947, als der Graf Luigi Silvestri Camerini oberhalb der Bucht zunächst einen botanischen Garten anlegen ließ. Inspiriert wurde er durch seine vielzähligen Reisen, vor allem von einem malerischen Ort in Ceylon, der Negombo Bucht. 1988 wurde der Garten zu einem Thermalpark umgestaltet, der sich ganz in die natürliche Umgebung einfügen sollte. Dem Grafen und seinem Landschaftsarchitekten Ermanno Casasco ist es zu verdanken, dass Negombo zu einem ganz besonderen Ort geworden ist. International renommierte Künstler schufen eigens für den Negombo-Park Skulpturen, die dort harmonisch integriert wurden. Das Schönste ist aber, dass man im Negombo ganz private Plätze findet. Zahlreiche verwunschene Wege und Pfade schlingen sich den Hügel hinauf, mit verstreuten Liegebetten unter exotischen Pflanzen, immer wieder bieten sich Durchblicke aufs Meer, die Thermalwasserbecken sind über die ganze Anlage verteilt, einige inmitten dichter Bepflanzung, als Grotten gestaltet, einige mit freien Blick auf die Bucht. Sie bieten unterschiedliche Wassertemperaturen, ganz gleich, ob man im Olympiabecken Längen schwimmen möchte, sich im Kneippbecken erfrischen oder in der Naturdampfsauna schwitzen möchte, ob man unter den Schwallduschen sich das Wasser von oben auf den Körper prasseln lässt – der Tag im Negambo ist immer fast zu kurz für all das, was hier möglich ist. Zu meinen persönlichen Highlights gehört es, die Bucht hinaus zu kraulen und dann langsam zuück zum feinsandigen Strand zu schwimmen, das Rondeau der Anlage vor sich, das sich tatsächlich auch irgendwo in einem fernen Land befinden könnte, so dicht und tiefgrün ist die Vegetation. 

Funiculí, funicula

Nach einem Tag im Negombo ist man durch und durch entspannt. Daran ändert nicht mal die halsbrecherische Fahrweise unseres Taxidrivers Antonio etwas, der uns abholt und zurück zur Tenuta bringt. Antonio ist ein Original, er ist absolut multitasking, spricht gleichzeitig in sein Telefonino, während er einhändig die schmalen Wege zu unserem Hotel bewältigt. Oder er gestikuliert kurzfristig mit beiden Händen zur Untermalung eines Kochrezeptes, das er mit uns austauscht, kurz vor einer scharfen Kurve, hinter der jederzeit ein anderes Auto kommen könnte. Dabei ist er immer gut gelaunt und scherzt mit seinen Fahrgästen, steht immer parat, wenn wir ihn brauchen. Die Tenuta bietet mehrmals täglich Shuttledienste zu den wichtigsten Orten der Insel an, Antonio ist aber zusätzlich im Einsatz, wenn man mal zu anderen Zeiten oder später in der Nacht fahren möchte. Wir haben anfangs ganz klassisch ein Cinquecento-Cabrio gebucht, um das italienische Feeling voll auszukosten. Im Gegensatz zu Antonio immer mit beiden Händen fest am Lenkrad. Bei den Touren rund um die Insel und nach Ponte hat sich der kleine Flitzer gut bewährt, in der näheren Umgebung und in der Nacht ist Antonio jedoch die bessere Option. Nach Tagen wie diesen im Negombo, die erfüllt sind von Baden im warmen Wasser, zieht es uns jedoch nicht mehr raus ins Nachtleben Ischias. Wie gut, dass es in nächster Umgebung der Tenuta gleich drei ganz besondere Restaurants gibt. Am Mittwoch geht man am besten ins benachbarte Bellavista. Ein kleines, uriges Lokal mit einem herumwuselnden Patrone, der alles im Griff hat. Das Essen ist köstlich, regional, zur Begrüßung gibt es einen Prosecco aufs Haus, zum Abschluss einen Limoncello, und noch dazu tritt an diesem Tag Vincenzo mit seiner Gitarre auf und sorgt mit neapolitanischen Liedern und italienischen Gassenhauern für gute Stimmung. Nach ein paar Takten und einigen Gläschen Vino Rosso singen alle Gäste im Lokal mit. Dazu gibt es einen grandiosen Sunset als Draufgabe. „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt“ wird hier auf Ischia Realität. Blutrot taucht sie ein ins Blau des Meeres, der Himmel verfärbt sich erst rosa dann tiefblau, bis die dunkle Nacht vollends hereinbricht. Vincenzo singt noch immer – Funiculì, Funiculà, das bekommen wir sobald nicht mehr aus dem Ohr. 

 

Auf Entdeckungstour

Noch am nächten Tag schwingt die Melodie mit, als wir uns per Cabrio auf den Weg nach Sant‘Angelo machen. Das malerische ehemalige Fischerdorf ist autofrei, man parkt außerhalb und spaziert zur Piazza, an der sich einige sehr nette Boutiquen, Bars und Restaurants befinden. Auch hier  finden sich in unmittelbarer Nähe zwei Thermalgärten – Aphrodite Apollon und die Tropicalgärten. Außerdem erreicht man von Sant‘Angelo aus per Taxiboot die Sorgeto Bucht und den längsten Strand der Insel, den Maronti Strand. Wir ziehen es vor, über Serrara Fontana zu fahren, die Strecke über die Berge führt durch nette ländliche Ortschaften und bietet immer wieder grandiose Ausblicke aufs Meer von oben. Abgesehen davon führt sie uns auch an  der Nitrodi Quelle vorbei, die versteckt mitten im Wald liegt. Hier badet man nicht, sondern duscht. Nitrodi-Wasser steckt in vielen Beauty- und Kosmetikprodukten, die auf Ischia verkauft werden. Das Wasser der Quelle plätschert talabwärts bis zum Maronti Strand, der wohl der bekannteste Strand der Insel ist. Langgestreckt, feinsandig, mit einem Kiosk nach dem anderen inklusive der dazugehörigen Sonnenschirmreihen in bunten Farben. Strandfeeling à la Italia par excellence. Eigentlich wollten wir noch weiter nach Ischia Porto, doch die Inselhauptstadt läuft uns nicht davon, zu angenehm ist es, den Nachmittag am Strand zu verbringen. 

Dafür brechen wir am nächsten Tag nach dem Frühstück auf, um nicht zur Mittagszeit anzukommen, wenn alle Läden geschlossen sind. In der Fußgängerzone der Via Roma und des Corso Vittoria Colonna lässt es sich gut bummeln, chice Boutiquen wechseln sich ab mit Eisdielen, Pasticcerias, deren Vitrinen das Herz aller Naschkatzen höher schlagen lassen, und Feinkostläden, die Inselspezifisches anbieten. Wie z. B. der Rucolino Shop, wo man den herb-aromatischen Likör verkosten kann. Seinen charakteristischen Geschmack verdankt er der „Ruchetta“, einer Pflanze, die auf der Insel wild wächst. In Kombination mit Kräutern und Früchten entsteht der typische Geschmack des Amaro, der ein perfekter Digestiv ist, den wir schnell zu schätzen lernen. 

Shoppen ist die eine Sache, die man in Ischia Porto unbedingt machen sollte, die andere ist der Besuch des Castello Aragoneses. Dieses thront auf einem riesigen Trachitfelsen im Meer vor der Altstadt, Ischia Ponte. Eine 200 Meter lange Steinbrücke führt übers Meer zum Aufgang der Burganlage. Der Weg nach oben bietet immer wieder herrliche Ausblicke auf die Stadt aber auch in Richtung Neapel. Man wandert durch einen üppig bepflanzten Park, bis man ganz oben die Kirche „Chiesa dell‘ Immacolata“ erreicht. Von hier und von der „Terrazzo degli Ulivi“ ist der Blick am allerbesten. Wieder unten in Ischia Ponte angekommen, spazieren wir an meist einstöckigen, pastellfarbenen ehemaligen Fischerhäusern am Wasser entlang, bewundern die prunkvollen Paläste im Ortskern, besuchen die Kathedrale Santa Maria della Scala, den Turm von Michelangelo – immer mit Blick aufs imposante Castello.

 

Ein Traum wird wahr

Am Heimweg bleibt uns noch Zeit, um bei den Giardini Ravino einen Stopp einzulegen. Der von Giuseppe D‘Ambra geschaffene Kakteen- und Sukkulenten-Garten ist eine Welt für sich. Man schlendert auf gewundenen Pfaden zwischen meterhohen Kakteen – kommt sich neben dem Säulenkaktus ganz klein vor, entdeckt Feigen-, Korallen-, Spiralkakteen und noch viele andere – die Sammlung ist eine der spannendsten Europas. Giuseppe D‘Ambra brachte in seinen Jahren als Seemann immer Säcke voll mit Samen und Ablegern seltener Pflanzen, einzigartig in Italien und Europa, mit und kultivierte diese seit den 60er Jahren. Um 2000 herum begann er seinen Traum zu verwirklichen und mit Unterstützung der ganzen Familie diese ganz besonderen Gärten zu schaffen. Man spürt, wie viel Liebe in dem Projekt steckt, von der Zusammenstellung der Pflanzen bis hin zur originellen Bar, wo wir uns einen selbstgebackenen Kuchen und den berühmten Kaktuscocktail vergönnen. Die Giardini Ravino befinden sich ein wenig außerhalb vom Zentrum Forios, nicht weit von der Tenuta entfernt. 

Die Altstadt und der Hafen von Forio stehen für den Abend am Programm. Das Wahrzeichen der Gemeinde ist die unvergleichlich schöne, schneeweiße Kirche „Santa Maria del Soccorso“, die der Heiligen Maria „della Neve“ gewidmet ist. Hoch auf einer Klippe, direkt über dem Meer, von drei Seiten vom Meer umgeben, residiert sie über dem Ort. Der beste Zeitpunkt, hierher zu kommen ist knapp vor Sonnenuntergang. Das Licht und die Stimmung sind fantastisch, nicht nur wir sitzen auf den Kaimauern und sehen der Sonne wieder einmal zu, wie sie allmählich im Meer versinkt. Che bello! Die „blaue Stunde“, die darauf folgt, verbringen wir auf der Piazza vor der Kirche, vor uns ein Glas Aperol, Musik tönt über den Platz, Eros Ramazottis „Adesso tu“, eine Gruppe junger Mädchen trainiert für eine Tanzaufführung, ein perfekter Ort, um den Tag ausklingen zu lassen. Später bummeln wir durch die belebten, autofreien Straßen der Altstadt Forios, vorbei an netten Läden, Bars und Restaurants, bis wir im „Jack all‘Epomeo“ zum „Cena“ herrliche

Muscheln alla Marinara und Spaghetti alle Vongole verspeisen.  

 

 

Genuss Großgeschrieben 

Essen gehen auf Ischia ist immer ein Highlight. Es gibt so viele tolle Lokale, jedes auf seine Art besonders. Ob mit Blick aufs Meer nobel im Restaurant des Castello Aragonese oder mit Blick auf ebendieses im Giardino Eden, ob excellenten Fisch im Oasis oder im La Conchiglia Sant‘Angelo oder romantisch im Montecorvo in den Hügeln oberhalb Forios – es war immer köstlich. Dazu ein Glas guter ischitanischer Wein, der in den letzten Jahren sehr an Qualität gewonnen hat. Antonio erzählt uns, dass hier auf Ischia die Winzer, die in extremen Steillagen Wein anbauen, Angeli pazzi, „verrückte Engel“ genannt werden – längst vorbei sind die Zeiten, als der süße Lacrima Christi der bekannteste Wein der Insel war. Heute ist es der weiße Biancolella, der zu den besten trockenen Weißweinen Italiens zählt, oder roter Epomeo rosso, der von leicht und süffig bis zu intensiv und gewaltig geht. Immerhin bekommen die autochthonen Trauben hier im Süden jede Menge Sonne ab. Viele Winzer arbeiten so naturnah wie nur irgend möglich, verzichten auf chemische Hilfsmittel im Keller wie im Weinberg, Bio ist für sie pure Selbstverständlichkeit. So passen auch die Weine, die schon vor Jahrhunderten als gesundheitsfördernd gerühmt wurden, ins Bild einer Insel, die für „Benessere“ steht. Es sich gut gehen lassen, ob in der Therme, am Strand, in der unberührten Natur im Inselinneren, den Gärten, kulinarisch oder einfach sich erfreuen am italienischen Dolce Vita, das überall zu spüren ist. Eine Insel, die den Wunsch weckt, wiederzukommen, um immer wieder die rote Sonne im Meer versinken zu sehen.

HOTELTIPPS APULIEN

Tenuta del Poggio Antico****    Forio

In den Hügeln oberhalb Forios stellt die Tenuta del Poggio Antico einen magischen Ort dar. Hier passt alles, vom exzellenten Frühstück in der lichtdurchfluteten Loggia über die herrlichen Ausblicke aufs Meer, den liebevoll angelegten Garten, den riesigen Pool, die gepflegten Zimmer mit großen Terrassen bis hin zur Herzlichkeit und Professionalität der Mitarbeiter. Die Familie Castiglione hat mit großer Leidenschaft ein Refugium geschaffen, das geprägt ist von einer perfekten Mischung aus geradliniger Architektur und italienischem Ambiente. Ob es die weißen Vorhänge der Loggia sind, die vielen liebevollen Details, die Blumenpracht, die Möglichkeiten, sich zurückzuziehen auf versteckte Plätze im Garten – hier kann man die Seele baumeln lassen. Ein perfekter Rückzugsort nach den Inselerkundungstouren, für die man nicht mal ein eigenes Auto braucht. Der Shuttleservice funktioniert ausgezeichnet, ob nach Forio, Sant‘Angelo, Ischia Porto oder an den Citara-Strand, regelmäßig und oft fahren Louis oder Vito zwischen den einzelnen Destinationen hin und her. Ergänzt wird der Service noch durch den Taxidienst von Antonio. 

Es ist so schön und ruhig hier oben, dass man gar nicht immer weg möchte. Es gibt nur zehn Zimmer, also ist immer ausreichend Platz am Pool und im Garten. Tagsüber werden am Pool oder in der Loggia kleine Gerichte serviert, ein Aperitivo offeriert mit dem besten Sunset-Blick, den es nur geben kann,  bis man sich zu Fuß auf den Weg macht in eines der drei Restaurants, die ganz in der Nähe sind. Alessandro an der Rezeption hat auch immer einen guten Tipp parat, wo man gut essen gehen kann, wo lässige Beachclubs sind oder ob es eine Möglichkeit für private Bootstouren gibt. 

 

Tenuta del Poggio Antico, Fam. Castiglione, Via bellomo, 2, 80075 Forio NA, Italien,

Tel.: +39 081 98 61 23  E-Mail: ilpoggioantico@libero.it   https://ilpoggioantico.com

Spotlight – Sehenswertes

 

Orte: Ischia Porto/Ponte (2, 3), Casamicciola, Lacco Ameno, Forio, Sant’Angelo, Barano d’Ischia, Serrara Fontana. 

 

Thermalparks: Nirgendwo in Europa findet man so viele Thermalparks und Thermalquellen auf engstem Raum wie auf der Insel Ischia – in den Bergen, in unmittelbarer Nähe zum Meer und sogar im Meer selbst. 

Negombo: In der Bucht von Montana, 50.000 m² große Anlage in einem subtropischen Garten, 12 Becken davon 3 Meerwasserbecken. Poseidon: Ischias erster Thermalgarten am Citara Strand in Forio, über 60.000 m² groß, 16 Thermalschwimmbecken, 3 Meerwasserbecken, Kneipp, Natursauna. Aphrodite-Apollon: Nahe Sant’Angelo, 30.000 m², 8 Becken. Tropical: Nahe Sant’Angelo, 4.000 m² groß, 9 Becken mit 1 Hallenbad. Olympus: Am Marontistrand, 3.000 m² groß, 3 Becken, Dampfsauna.

 

Strände: Auf allen dieser Sandstrände Beachrestaurants, Liegebetten, Schirme.

Forio: Spiaggia Chiaia, Spiaggia Citara. Lacco Ameno: Spiaggia San Francesco und die Bucht San Montano. Barano d’Ischia: Spiaggia dei Maronti, bekannt auch für die Fumarolen. Hier kommen auf einem Abschnitt des längsten Strandes der Insel heiße Dämpfe direkt aus dem Sand. Der Bademeister vor Ort ist auch zuständig für Sandbäder. Mit Ausblick auf das Castello Aragonese: Spiaggia di Cartaromana (Kiesel) & Spiaggia dei Pescatori. Baia de Sorgeto: Nur über eine steile Treppe mit 214 Stufen erreichbar. Das Highlight sind die im Meer entspringenden heißen Thermalwasserquellen, die sich mit dem Meerwasser vermischen. 

 

Botanische Gärten: La Mortella: Ein absolutes Paradies für Naturliebhaber und Ruhesuchende.

Giardini Ravino: Eine grüne Oase, beeindruckt vor allem mit riesigen Säulenkakteen, die meterhoch in den Himmel ragen und von denen einige Jahrhunderte alt sind. 

 

Wandern am Monte Epomeo: Der Monte Epomeo lässt sich von allen Seiten aus ergehen, auf unterschiedlich fordernden Touren. Diese Wanderwege durch üppige mediterrane Vegetation, etwas abseits des Touristenstroms, zeigen wieder eine der vielen unterschiedlichen Seiten Ischias.

 

Spotlight – Kulinarik

 

Forio: Bellavista : Ein traumhafter Blick, Sunset inklusive, köstliches Essen, der Gastgeber Francesco Castiglione ein

echtes Original; Via Monte Corvo 75, Tel.: +39 081 99 72 21.

Montecorvo: absolut romantisch, in einem kleinen tropischen Garten in den Hügeln oberhalb des Ortes, köstliches

Essen, z.B. der Mahi Mahi al Forno; Via Montecorvo 103, Tel.: +39 081 99 80 29. 

Oasis : Logenplatz auf einer Klippe mit Aussicht auf die Bucht! Köstliche Fischgerichte, aber auch Pizza, Livemusik; Via Provinciale Panza Baia di Citara, Tel.: +39 081 90 92 54.

Jack all‘Epomeo : Sehr gute Pizzen, Muscheln Marinara, inmitten der Fußgängerzone; Piazza Giacomo Matteotti 6,

Tel.: +39 081 99 72 07.

Ischia Porto: Portobello (7) : Tolle Lage am Hafen und trotzdem keine Touristenfalle, sehr gut zubereitete Speisen,

z. B. Thunfischsteak in Pistazienkruste; Via Porto 41, Tel.: +39 331 587 74 22. 

Auras Restaurant: Perfekter Blick auf das Castello, exzellentes Essen; Lungomare Aragonese 26, Tel.: +39 347 680 94 73.

Ristorante il Monastero: Hoch über Ischia ist der Blick sensationell beim Sonnenuntergang und auch bei Nacht, die Speisen stehen dem in nichts nach; Castello Aragonese, Albergo Il Monastero, Tel.: +39 081 99 24 35.

Giardino Eden Res­taurant: Am schönsten ist es, mit dem Boot in dieses idyllisch gelegene Restaurant zu kommen. Frischer Fisch und Meeresfrüchte, teilweise sehr kreativ zubereitet, Via Carta Romana 68, Tel.: +39 081 98 50 15.

Sant Angelo: Deus Neptunus: Romantische Location, unser Tipp: die Antipasta Neptunus; Via Chiaia delle Rose 13, Tel.: 3498 47 19 86 .

 

Weitere Informationen  

Websites: www.bellaischia.de bietet sehr umfassende persönliche Informationen zu allen Themen, die Ischia betreffen. www.ischiatipps.com